Paris-Profil für Fassadenverkleidung
Das Paris-Profil ist seit langem eine beliebte Wahl für offene Fassadenverkleidungen. Dies wird auch als Raute bezeichnet und bezieht sich auf die Form des Profils. Unter offener Verkleidung verstehen wir vertikale oder horizontale Verkleidungen mit Zwischenräumen zwischen den Profilen. Das Paris-Profil ist in verschiedenen Breiten und einer Stärke erhältlich. Es handelt sich um ein einfach zu installierendes Modell, das ein schönes räumliches Bild erzeugt. Ein Vorteil dieses Profils besteht darin, dass es eine direkte Belüftung ermöglicht und bei korrekter Montage keine konstruktiven Spannungen entstehen. Aufgrund der Schädlingsgefahr und des natürlichen Schwindens und Quellens des Holzes müssen die Fugen laut Bauordnung zwischen 7 und 10 mm betragen. Beim Paris-Profil ist auf den richtigen Rahmen und eine dampfoffene, feuchtigkeitsbeständige Folie zu achten, die aufgrund der Zwischenräume zudem absolut UV-beständig sein muss. Die Lüftungslamellen sollten alle 40 bis 60 mm mittig montiert werden. Bei vertikalen Verkleidungen ist es möglich, die Längen zu versetzen, wodurch oft weniger Holz benötigt wird und die Anordnung einfacher wird. Wenn Sie ein Rautenprofil, aber als geschlossene Verkleidung bevorzugen, können Sie sich das Berlin-Profil oder das neue Forestlines-Profil für die Brandklasse B ansehen. Das Paris-Profil wird häufig für Verkleidungen, Zäune, Schuppen und Gartenhäuser verwendet.