Wasserbau und Fassade
Glatt gehobelt und ggf. geschliffen hat Basralocus von Natur aus einen recht hohen Glanz. Die Stapelung der Strahlen auf der Tangentialebene ist oft deutlich sichtbar. Das Kernholz ist sehr langlebig und daher sehr resistent gegen Pilz- und Insektenbefall. Aufgrund der Kombination der Inhaltsstoffe und des Vorhandenseins mikroskopisch kleiner Kieselkörper im Holz (0,5–2,51 TP3T) ist Basralocus in einem gemäßigten Klima normalerweise (abhängig vom Kieselgehalt, der normalerweise hoch genug ist) resistent gegen Schiffswurmbefall. Dies wird im Wasserbau, insbesondere im Meerwasser, dankbar genutzt. Die dunklen Basralocus-Arten enthalten im Allgemeinen mehr Kies im Gewebe. Basralocus ist resistent gegen Säureangriffe.
Aufgrund seiner Pfahlwurmresistenz und Festigkeit eignet sich das Holz hervorragend als Pfahlholz und Konstruktionsholz im Wasserbau, beispielsweise für Fenderwerke, Stege, Schleusentüren, Pfetten und Wellenbrecher. Die Noppenpfähle im Wasserbau bestehen meist aus Basralocus. Darüber hinaus eignet es sich, auch aufgrund seiner Optik, hervorragend für Fassadenverkleidungen, Innenverkleidungen sowie für Parkett- und Stabböden. Da es säurebeständig ist, eignet es sich für Behälter für säurehaltige Flüssigkeiten. In den Produktionsländern wird es auch für Möbel verwendet, wofür helleres Holz (in Farbe und Dichte) ausgewählt wird, das sich leichter verarbeiten lässt.